Umformulieren von KI-Texten in einer Bachelorarbeit?

In letzter Zeit erreichen uns vermehrt Anfragen von Kunden, die z.B. ihre Bachelorarbeit teilweise oder mehr oder minder komplett per KI wie ChatGPT haben erstellen lassen. Gleichzeitig besteht Unsicherheit, inwieweit der Text überhaupt wissenschaftlichen Maßstäben und Anforderungen genügt und ob die Verwendung von KI nicht doch auffällt.

Häufig wird dann die Frage gestellt, ob wir in der Bachelorarbeit die meist fehlenden oder fehlerhaften Quellenbelege und Zitationen nachträglich ergänzen könnten.

Oder die Arbeit wurde bereits dem Betreuer vorgelegt, dem die KI-typische generische Formulierung aufgefallen ist und sie deshalb zurückgegeben hat. Oftmals zeigt auch die KI-Detektion der Universität einen hohen Wert an, womit die Arbeit als Plagiat gewertet werden kann.

Natürlich verunsichert dies viele Studierende. Zwar wird mittlerweile in den allermeisten universitären Richtlinien explizit darauf hingewiesen, dass die Verwendung von LLM-Modellen wie ChatGPT o.ä. bei der Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten wie einer Bachelorarbeit angegeben werden muss und zwar detailliert, das heißt, welche Prompts an welcher Stelle verwendet wurden etc. Darauf verzichten viele Studierende allerdings lieber, um die KI-Verwendung in ihrer Bachelorarbeit oder sonstigen akademischen Ausarbeitungen zu verschleiern.

Die nachträgliche Bearbeitung oder das manuelle Umformulieren eines KI-generierten Textes ist allerdings schwierig und aufwendig. Es müssen inhaltliche Aussagen auf ihre Korrektheit überprüft werden (jede KI neigt bekanntermaßen dazu zu „halluzinieren“) und vor allem müssen korrekte Quellen an passender Stelle mit der genauen Seitenzahl angegeben werden. Wie üblich in wissenschaftlichen Arbeiten, muss jede Aussage, die aus einem fremden Gedankengut stammt, korrekt belegt werden. Alles andere gilt als Plagiat.

Nachträglich jedoch zu recherchieren, woher eine KI eine Aussage oder Quelle nimmt, ist extrem aufwändig und dementsprechend teuer. Oftmals ist es dann günstiger, den Text für die Bachelorarbeit komplett neu schreiben zu lassen.

Als Ghostwriting-Agentur haben wir uns genau aus diesen Gründen entschieden, bei der Erstellung von wissenschaftlichen Texten im Kundenauftrag auf die Verwendung von KI zu verzichten. Zum einen gehört für uns die korrekte und saubere Recherche und Analyse von Literatur zum „Kerngeschäft“ und Qualitätsverständnis. Schließlich bezahlen uns die Kunden nicht dafür, einen KI-generierten Text zu erhalten, dessen wissenschaftliche Qualität nicht gesichert ist. Zum anderen besteht das hohe Risiko, dass ein KI-generierter Text durch die mittlerweile gängigen KI-Detektionen wie zeroGPT oder andere Tools als solcher identifiziert wird.

Zwar bestehen seitens der Universitäten ebenfalls Unsicherheiten, wie mit wissenschaftlichen Arbeit umzugehen ist, die eine hohe Wahrscheinlichkeit einer unzulässigen Verwendung von KI aufweisen. Immer häufiger zeigt sich unserer Erfahrung nach jedoch, dass die Universitäten hier zunehmend rigoros vorgehen und solche Arbeiten als Plagiat werten oder zumindest zur Überarbeitung zurückgeben.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie ihre eigene Bachelorarbeit in dieser Hinsicht zu beurteilen ist, wenden Sie sich gerne an uns.

 

 

 

 

 

 

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