Experten in Germanistik

Germanistik ist hierzulande eines der beliebtesten Studienfächer und kann fast an jeder deutschen Universität studiert werden, wenn auch erst nach Überwindung des zumeist verhängten Numerus Clausus.

In der Germanistik dreht sich alles um die deutschsprachige Literatur und die deutsche Sprache. Gute Deutsch-Noten und Begeisterung für das Lesen und für die Literatur sind allerdings keine Garantie dafür, dass einem das Fach letztlich auch zusagt. Denn im Verlauf des Studiums warten viel Theorie, komplexe literarische Quellen und nicht zuletzt manch fremde sprachliche Welt auf den Studierenden. So gehören neben der Neueren deutschen Literaturwissenschaft auch Germanistische Sprachwissenschaft (Linguistik) und die Ältere deutsche Literaturwissenschaft (Mediävistik) zu den Grundmodulen, aus denen jedes Germanistikstudium besteht. Abhängig von der Ausrichtung des jeweiligen Studienganges oder der Fakultät können weitere Fächer wie Medien- und Kommunikationswissenschaft, Kulturwissenschaft oder Buchwissenschaft hinzukommen.

Germanistik wird entweder als sechssemestriges Bachelorstudium (oft mit einem zweiten Hauptfach), an das sich ein Masterstudium anschließen kann, oder aber als Lehramtsstudium mit späterem Staatsexamen angeboten. Immerhin rund ein Drittel der Studierenden entscheidet sich für das Lehramt.

Für ein erfolgreiches Studium reicht das Beherrschen der deutschen Sprache allein keineswegs aus. Man sollte auch über gute englische Sprachkenntnisse verfügen, da ein beträchtlicher Teil der germanistischen Fachliteratur in Englisch vorliegt. Souveräne Englischkenntnisse eröffnen denjenigen, die über den deutschen „Tellerrand“ hinausschauen möchten und sich neben Literatur auch mehr für deutsche Geschichte, Politik und Kultur interessieren, darüber hinaus die interessante Variante eines Germanistik-Studiums im (meist englischsprachigen) Ausland, wo es als „German Studies“ angeboten wird.

Und die Berufsaussichten? Zwar bereitet das Germanistik-Studium nicht auf einen bestimmten Beruf vor, doch bietet es eine breite Grundbildung im Bereich Text und Kommunikation und erweist sich damit für all jene als gute Startposition, die später in diesem breit gefächerten Feld arbeiten wollen. Da die Bedeutung der Kommunikations- und Sprachfähigkeit eher wächst, haben Germanisten als „gelernte Allrounder“ recht gute Berufsaussichten etwa im Mediensektor, im Kulturbereich, in Marketing, Werbung und PR, in der Redaktions- oder Verlagsarbeit, in Bibliotheken oder beim Theater, als selbstständiger Lektor oder als Dozent in der Erwachsenenbildung

Um sich diese Felder frühzeitig zu erschließen, sollte rund um das Studium auf jeden Fall möglichst viel Praxiserfahrung gesammelt werden – durch Nebenjobs während des Studiums, durch Berufspraktika oder durch ein anschließendes Volontariat in Pressestellen, Kulturämtern oder Verlagen. Hier kann man nicht nur frühzeitig Kontakte knüpfen, sondern auch die eigenen Interessen testen und die bisweilen eher theoretischen und „abgehobenen“ Studieninhalte frühzeitig mit der Realität rückkoppeln.

Ghostwriter und Schreibcoaches in Germanistik

Die Schreibfähigkeit wird im Verlauf des Studiums stark trainiert, weil es dem Studierenden zahlreiche Haus- und Seminararbeiten abfordert. Wer dabei oder bei der Abfassung seiner Hausarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit oder auch Dissertation Unterstützung benötigt, findet unseren Coaches, Lektoren und Ghostwritern kompetente Begleiter auf hohem fachlichen Niveau.

Lassen Sie sich von uns beraten, welche Lösung am besten zu Ihnen passt.

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