Experten in Sportwissenschaften

Spiel, Sport und menschliche Bewegung – ihrem weit gefächerten Gegenstandsbereich entsprechend verstehen sich die Sportwissenschaften als interdisziplinäre Disziplin mit Schnittstellen zu zahlreichen anderen Wissenschaften wie Biomechanik, Sportökologie, Bewegungswissenschaft oder Sportinformatik. Innerhalb dieser thematischen und methodischen Vielfalt haben die aktuell 64 sportwissenschaftlichen Hochschuleinrichtungen jeweils individuelle Profile entwickelt, so dass den Studierwilligen heute zahlreiche unterschiedliche Schwerpunktsetzungen offenstehen. Einen „Einheitsstudiengang“ Sportwissenschaft gibt es nicht. Vielmehr weisen die Studiengänge meist spezielle Profile auf und betonen nach einer grundlegenden, breiten Ausbildung in den ersten Semestern des Studiums verschiedene Schwerpunkte, die berufsbezogen ausgerichtet sind. Unterschiedliche Bachelor- (B.A.) und Master- (M.A.) Studiengänge führen sowohl zum staatlichen Abschluss (Lehramt) als auch akademischen Abschlüssen.

Master und Bachelor in Sportwissenschaften

Nach einer grundlegenden Basisausbildung im Rahmen des Bachelor-Studiums bieten das Master- und das Lehramtsstudium (mit einem wissenschaftlichen Zweitfach) die Chance zur inhaltlichen Spezialisierung und zum Einstieg in eine breite Palette beruflicher Möglichkeiten. Während sich die auf das Lehramt ausgerichteten Studiengänge je nach angestrebter Stufe und Schulform unterscheiden, stehen den Masterabsolventen längst nicht mehr nur Arbeitsplätze in Fitness- und Wellnesscentern oder Sportvereinen offen. Sie sind heute vielmehr gesuchte Fachkräfte in so unterschiedlichen Bereichen wie Sportjournalistik, Sporttourismus oder Freizeit-Industrie, in Kliniken und Rehabilitationszentren, in kommunalen oder privaten gesundheitsorientierten Einrichtungen (Prävention, Rehabilitation, Behindertensport) und natürlich im Leistungssport oder in der universitären Forschung und Lehre.

Um die eigenen Interessen zu erkennen und sich die dazu passenden beruflichen Möglichkeiten frühzeitig zu erschließen, sollte darauf geachtet werden, bereits während des Studiums Praxiskontakte in einige der genannten Bereiche aufzubauen, möglicherweise in Form von Praktika.

An vielen Standorten müssen vor Studienbeginn sportpraktische Eignungsprüfungen absolviert werden, um für den Studiengang zugelassen zu werden. Termine und Anforderungen werden auf den Internetseiten der jeweiligen sportwissenschaftlichen Hochschuleinrichtungen bekannt gegeben.

Um geeignete Literatur zu recherchieren, die bei der Orientierung für das sportwissenschaftliche Studium hilft, kann man die Literaturliste der deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft zu Rate ziehen.

Unsere sportwissenschaftlichen Ghostwriter

Denjenigen Studierenden, die bei der Erstellung ihrer Seminar- oder Abschlussarbeit inhaltliche oder methodische Unterstützung benötigen, stehen unsere sportwissenschaftlichen Ghostwriter mit ihrer breiten Fachkenntnis zur Seite. Sie haben eine hohe Methoden-, Fach- und Statistikkompetenz und übernehmen die Auswertung und Interpretation z.B. von eigenen empirischen Erhebungen und Messungen. Damit haben sie Zeit, um sich auf die praktische Seite der Sportwissenschaften zu konzentrieren.

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